Universität Leipzig
Institut für Soziologie
Beethovenstraße 15
04107 Leipzig
Raum H3 1.12
Telefon +49 (0)341 / 97-35609
E-Mail clara.dilger@uni-leipzig.de
Sprechstunde nach Absprache per Mail.
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Sprechstunde nach Absprache per Mail.
Akademische Berufstätigkeit
Studium
Projektleitung: Prof. Dr. Holger Lengfeld
Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Clara Dilger (M.A.)
Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Laufzeit: 01.06.2020 – 31.05.2024
Website: www.fgz-risc.de/forschung/alle-forschungsprojekte/details/LEI_F_06
Forschungsfragen:
In dem Teilprojekt werden Ursachen der Wahl einer rechtspopulistischen Partei sowie von rechtspopulistischen Einstellungen untersucht. Dabei werden die Thesen der politisch-kulturellen sowie der ökonomischen Spaltung der deutschen Bevölkerung mit Umfragedaten geprüft. Besonders das politische Verhalten der Bevölkerung in Ostdeutschland wird fokussiert. Weiterhin soll die Frage geklärt werden, warum sich mehr Männer als Frauen mit populistischen Parteien identifizieren.
Es werden folgende Annahmen näher untersucht:
Forschungsmethode:
Im Rahmen eines eigens für das FGZ eingerichteten Datenzentrums wird eine wiederholte stichprobenkontrollierte Haushaltsbefragung durchgeführt. Dieses ab 2021 geplante Zusammenhaltspanel besteht aus Fragekomplexen verschiedener Teilprojekte, die unter anderem auf die Beantwortung der hier beschriebenen Forschungsfragen abzielen. Zusätzlich werden Sekundärdaten anderer groß angelegter Bevölkerungsumfragen (z.B. European Social Survey, sozio-ökonomisches Panel) ausgewertet.
Projektleitung: Prof. Dr. Holger Lengfeld
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Stephanie Pravemann, M.A.; Katharina Müller, M.A.; Clara Dilger, M.A.
Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (413.000 €)
Dauer: 15.02.2015-14.08.2019
ProMIS ist Teil der Projektgruppe OIKON, die mehrheitlich am Centrum für Globalisierung und Governance der Universität Hamburg angesiedelt ist.
Forschungsfragen:
Seit Beginn der 1990er Jahre lassen sich tiefgreifende institutionelle Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt, in der sozialen Sicherung und der Lohnpolitik beobachten, wie die Ausweitung flexibilisierter Beschäftigungsverhältnisse, veränderte soziale Absicherung und variable Entgeltformen. Mit diesem Wandel gehen die Zunahme von erwerbsverlaufsbezogenen Risiken, schwächere Aufwärtsmobilität und Einkommensschwankungen einher. Parallel wurden in den 2000er Jahren Anzeichen der Statusverunsicherung in der sozialstrukturellen Mitte der Gesellschaft ersichtlich, die eigene Wohlstandsposition nicht aufrechterhalten zu können. Die Vermutung lautet, dass der beschriebene Wandel zu einer institutionellen Inkomplementarität im deutschen Modell des koordinierten Kapitalismus geführt hat, der insbesondere in den Mittelschichten einen Anstieg an Statusverunsicherung und Abstiegsangst bewirkte.
Im Projekt ProMIS gehen wir folgenden Forschungsfragen nach:
Forschungsmethode:
Auf der Basis einer theoretischen Klärung des Verhältnisses von institutionellem Wandel und (In-)komplementarität entwickeln wir Annahmen über deren Wahrnehmung und Verarbeitung durch die Erwerbspersonen im Schichtvergleich. Anschließend werden zwei stichprobenkontrollierte CAWI-Umfragen unter 3000 Erwerbspersonen in Deutschland durchgeführt.
Erste Publikationen: